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Es gibt in der Bibel einen uralten Kampf des von Gott erwählten Volkes gegen die Amalekiter. Amalek ist ein Enkel jenes Esaus, der sein Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht an Jakob, den späteren Israel, verkauft hat. Die Amalekiter werden wie folgt charakterisiert: ein mächtiges und kriegerisches Volk, das gerade dann angreift, als das Volk Gottes müde […]

Jeder Konflikt bietet eine Einladung zur Sinnfindung, aber nicht jede Form der Auseinandersetzung im Konflikt stärkt. Hier ist Weisheit gefragt. Wir erleben tägliche Auf-und-Abs, Sorgen und Freuden, Sehnsüchte und Trauer. Und wir haben die Tendenz, andere für unsere Gefühle und Bedürfnisse verantwortlich zu machen. Das führt zu Spannungen in Beziehungen. Um belastende Auseinandersetzungen zu vermeiden,

Von Viktor Frankl stammt der Satz „Jeden Tag entscheidest Du neu, was für ein Mensch du wirst.“ Das ist eine gute Nachricht. Weil wir in jeder Situation etwas Neues beginnen können und weil wir deshalb den Stürmen und Herausforderungen des Lebens nicht schutzlos und handlungsunfähig ausgesetzt sind. Wie oft urteilen wir über andere oder auch

Vergeben heißt nicht, dem Täter einen Gefallen zu tun. Im Kern geht es mehr darum, der Versuchung zu widerstehen, den Täter gefangen zu halten. Eine Versuchung, die gleichzeitig eine Illusion ist. Denn wenn wir den Täter einsperren wollen, sperren wir in Wirklichkeit uns selbst ein. Wut und Zorn sind dabei die leitenden Gefühle. Heilungsimpulse können

Das Wort Aggression ist heute weitgehend negativ konnotiert. Ursprünglich kommt das Wort aus dem lateinischen „ad“ für „zu, nach hin“ und dem lat. „gradi“ für „schreiten, festen Schrittes gehen“. Es geht demnach primär um das Vertreten eines Standpunktes nach außen. Wer einen Standpunkt vertreten will, muss auch innerlich „stehen“. Nur wer sich seiner Werte bewusst